Legasthenie oder Lese-/Rechtschreibschwäche?

Legasthenie oder Lese-/Rechtschreibschwäche (LRS)?

Für das Erlernen des Schreibens/Lesens sind unsere Sinneswahrnehmungen und die Aufmerksamkeit entscheidend. Bei legasthenen Menschen kommt es in einem oder auch in mehreren Bereichen der Sinneswahrnehmung zu differenten Ausbildungen. So entstehen Wahrnehmungsfehler die oft als Rechtschreibfehler bewertet werden. Hier ist es wichtig zu erkennen um welche Sinneswahrnehmung/en es sich handelt. Auch ist eine zeitweise Unaufmerksamkeit die nur beim Lesen/Schreiben zu beobachten ist.

Der AFS Test, der aus drei Teilen besteht, Aufmerksamkeitstest, Funktionstest und Symptomtest ist ein Computertestverfahren, das durchgeführt, um festzustellen, ob eine Legasthenie oder eine Lese-/Rechtschreibschwäche vorliegt.
► Näheres zum AFS-Test

Werden nach Auswertung des Ergebnisses eine zeitweise Unaufmerksamkeit beim Schreiben und/oder Lesen, das Vorhandensein von differenten Sinneswahrnehmungen und im Symptombereich Wahrnehmungsfehler feststellen, so kann man von einem legasthenen Kind sprechen!

Bei einer Lese-/Rechtschreibschwäche (LRS) treten Fehlerhäufungen beim Schreiben/Lesen durch besondere Umstände; Lerndefizite; Unterrichtsmethoden oder familiäre Ursachen auf bei guter Aufmerksamkeit und guten Sinneswahrnehmungen.

Mehr über mögliche Anzeichen einer Legasthenie können Sie hier nachlesen.